Der "Global Report zu E-Rechnung und Steuerkonformität - Achtung Tornado!" bietet eine umfassende Analyse aktueller Trends und zukünftiger Entwicklungen im Bereich der elektronischen Rechnungsstellung und des digitalen Handels. Der von der führenden Beratungsfirma Billentis verfasste Bericht - jetzt auch auf Französisch und Deutsch erhältlich - beleuchtet wichtige Innovationen, länderspezifische steuerliche und technische Anforderungen, Marktentwicklungen und Zeitpläne für die obligatorische e-Rechnung.
Die drei wichtigsten Ergebnisse des Berichts
1. Es ist zu erwarten, dass der Markt für die e-Rechnung erheblich wächst.
Prognosen deuten auf eine zunehmende Akzeptanz und Marktbedeutung hin, die insbesondere durch den Bedarf an mehr Compliance und Effizienz in den Geschäftsprozessen getrieben wird. Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass weltweit rund 560 Milliarden Rechnungen verarbeitet worden sind. Davon werden rund 125 Milliarden Rechnungen elektronisch verschickt.
2. Steuerbehörden weltweit setzen zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung auf die elektronische Rechnungsstellung.
Viele Länder sind dabei, Modelle einzuführen, die eine Verarbeitung und Überprüfung von Transaktionen in Echtzeit oder fast Echtzeit ermöglichen. Initiativen wie zum Beispiel „VAT in the Digital Age“ (ViDA) in Europa und andere Initiativen in Asien zeigen eine klare Präferenz für Modelle, die sowohl die Einhaltung der Steuervorschriften als auch die betriebliche Effizienz fördern. Diese Modelle werden zunehmend mit B2B-Mandaten für die obligatorische elektronische Rechnungsstellung kombiniert. In Zukunft könnten diese Anforderungen auf zusätzliche Geschäftsdokumente und ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Governance) ausgeweitet werden.
3. Der integrierte digitale Handel entwickelt sich zu einer ganzheitlichen Strategie für die Automatisierung von Wirtschaft und Finanzen.
Staatliche Vorschriften verlangen zunehmend die Integration anderer geschäftsrelevanter Dokumente und Prozesse wie Zahlungsabwicklung, Rechnungsfinanzierung, elektronische Beschaffung und Steuerautomatisierung. Bei der Umsetzung gibt es unterschiedliche Ansätze. Während sich KMU (kleine und mittlere Unternehmen) häufig auf die Integration von Finanzprozessen konzentrieren und in erster Linie auf regulatorische Anforderungen reagieren, initiieren große Unternehmen proaktiv umfassende Digitalisierungsprojekte mit Schwerpunkt auf der Automatisierung von Lieferkettenprozessen.
Es ist wichtig, auf dem Laufenden und vorbereitet zu sein
Die E-Invoicing-Landschaft entwickelt sich rasch weiter - angetrieben durch technologische Fortschritte und regulatorische Änderungen. Unternehmen, die sich schnell an diese Entwicklungen anpassen und neue Technologien und innovative Modelle nutzen, werden von größerer Effizienz, verbesserter Steuerkonformität und erhöhter Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt profitieren.
Die Studie hilft, die Komplexität der elektronischen Rechnungsstellung und des integrierten digitalen Handels zu verstehen und verdeutlicht die Notwendigkeit, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten und sich entsprechend vorzubereiten. In Deutschland wird der Bericht in Zusammenarbeit mit dem Verband elektronische Rechnung (VeR) und in Frankreich mit dem Forum National de la Facture Électronique et des Marchés Publics Électroniques (FNFE-MPE) veröffentlicht. TecAlliance mit TecCom e-Invoicing ist einer der Sponsoren des Berichts.
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