Warum Create Business sich auf den Order Manager verlässt, um neue Standards in der Ersatzteilversorgung zu setzen

Der portugiesische Händler für Kfz-Ersatzteile Create Business nutzt den Order Manager bereits seit mehr als 10 Jahren. Für Chief Information Officer Marcelo Lopes war die Anbindung an die B2B-Plattform ein entscheidender Durchbruch, der zu erheblichen Verbesserungen in allen auftragsbezogenen Geschäftsprozessen führte, wodurch sowohl Zeit als auch Kosten gespart und der Umsatz gesteigert werden konnte.

Als Create Business vor 16 Jahren in Portugal gegründet wurde, konzentrierte man sich auf das Angebot von Mehrwertdiensten für den unabhängigen Kfz-Ersatzteilmarkt und brachte die Teilehersteller mit den Werkstätten zusammen. "Wir wollten ein hohes Maß an Vertrauen zwischen allen Beteiligten schaffen. Und wir wollten die Dinge anders machen, besser machen", erinnert sich Marcelo Lopes, CIO bei Create Business.

"Wenn ein Kunde uns anruft oder direkt auf unser Webportal geht, um die Verfügbarkeit eines Teils zu prüfen, erhält er in Echtzeit eine Antwort."

Marcelo Lopes, CIO, Create Business AG

Verbesserung der Geschäftstätigkeit durch Digitalisierung

Vor mehr als zehn Jahren begann Create Business mit der Nutzung der Order Manager-Plattform und integrierte alle auftragsbezogenen Prozesse in sein ERP-System. "Als wir das Unternehmen gründeten, stellten wir fest, dass die Verbindung zu unseren Anbietern auf dem Markt fehlte. Und dann gab es den aufkommenden Trend der Digitalisierung. Deshalb begannen wir, mit diesem Strom zu schwimmen. Der Beitritt zur B2B-Plattform Order Manager war einer unserer ersten Schritte. Das war sehr einfach und ermöglichte es uns, die Werkstätten, unsere Wiederverkäufer und auch die Teilehersteller miteinander zu verbinden. Das war ein großer Schritt für uns, weil er viele Veränderungen in unserem Geschäftsmodell und für die Mitarbeiter, die die eingehenden Kundenaufträge bearbeiten, mit sich brachte", erklärt Marcelo Lopes.

"Bevor wir den Order Manager einsetzten, arbeiteten wir wie ein traditioneller Händler. Wir nahmen die Bestellung am Telefon entgegen und sprachen dann mit dem Lieferanten, um zu sehen, ob das Produkt verfügbar ist. Danach sprachen wir erneut mit dem Kunden und teilten ihm mit, dass das Teil verfügbar ist und in ein oder zwei Tagen geliefert werden kann. Wir kehrten zum Lieferanten zurück, um die Bestellung aufzugeben. Der Lieferant gab die Bestellung manuell ein, und die Ware wurde an unser Lager geliefert. Das führte zu vielen Fehlern und bedeutete, dass die Lieferung im Vergleich zu heute einen Tag länger dauerte", fügt Marcelo Lopes hinzu.

Kürzere Reaktionszeiten und schnellere Lieferung

"Die Logistikkette auf dem Ersatzteilmarkt ist sehr anspruchsvoll. Immer mehr Menschen fordern einen besseren Service, eine schnellere Lieferung oder eine Reduzierung der Versandkosten. Oft treten Transportprobleme auf", sagt Marcelo Lopes. Um dieses Problem zu lösen, hat Create Business ein Online-Portal für seine Kunden entwickelt, in das ein Mehrmarken-Ersatzteilkatalog integriert ist und das es ermöglicht, die Verfügbarkeit von Lagerbeständen und Preisen zu prüfen oder direkt eine Bestellung aufzugeben. Dieses Portal ist mit der Order Manager-Plattform verbunden und unterstützt die Werkstätten mit einer Reihe von Mehrwert-Tools, die es ihnen ermöglichen, mehr Zeit in die Beziehung zu ihren Kunden zu investieren. Die digitalisierte und automatisierte Bearbeitung von Geschäftsdokumenten ermöglicht es den Händlern, schneller auf die Anfragen ihrer Kunden zu reagieren.

"Heute ist alles integriert, von der Werkstatt bis zum Lieferanten. Dank dieser Lösung können unsere Kundenbetreuer und Vertriebsmitarbeiter unseren Kunden sehr schnell eine genaue Antwort geben, ohne eine weitere Anlaufstelle auf Seiten unserer Lieferanten. Wenn ein Kunde uns anruft oder direkt auf unser Webportal geht, um die Verfügbarkeit eines Teils zu prüfen, erhält er eine Antwort in Echtzeit. Und er sieht nicht nur, ob ein Teil in unseren Lagern verfügbar ist, sondern auch beim Teilehersteller, was ein großer Vorteil für ihn ist", erklärt Marcelo Lopes.

Insbesondere die so genannten Rückmeldungen, d.h. Auftragsbestätigungen, Lieferavise und elektronische Rechnungen, sind für den Händler sehr wichtig, da sie zur Verbesserung und Automatisierung des Prozesses notwendig sind. "Was die Rückmeldungen angeht, sind die Lieferanten manchmal nicht sehr sensibel, weil sie denken, dass es nicht ihr Problem ist. Aber in Wirklichkeit ist es ihr Problem. Wenn wir die Unterlagen nicht zum frühestmöglichen Zeitpunkt erhalten, gerät die Vertriebskette in Verzug. Es wird Probleme bei der Warenannahme und beim Versand der Waren geben, und der Prozentsatz der Garantiefälle und Rücksendungen wird steigen. Auch die Zufriedenheit der Werkstätten leidet darunter. Dies bringt die Kunden dazu, sich auf dem Markt nach alternativen Lieferanten umzusehen. Alles hängt zusammen, von der Überprüfung der Verfügbarkeit bis zur Lieferung des richtigen Teils an die Werkstatt. Und alles entscheidet über Gewinn oder Verlust des Geschäfts", betont er.

Antrieb für internationalen Erfolg

Seit der Gründung im Jahr 2016 expandierte das Unternehmen und vertreibt heute Teile auch in Angola, Mosambik und Spanien. Die internationale B2B-Plattform von TecAlliance half Create Business dabei, alle Bestell- und Rechnungsprozesse auch grenzüberschreitend abzuwickeln und förderte den internationalen Erfolg des Händlers.

"Der Order Manager ist für uns ein großartiges Werkzeug, um Geschäfte zu machen. Rund 70 Prozent unserer Teilebeschaffung läuft über den Order Manager. Ein einziges, standardisiertes und vollständig integriertes Tool für die große Mehrheit unserer Lieferanten zu haben, erleichtert die tägliche Arbeit ungemein. Wir würden uns freuen, wenn sich alle Teilehersteller an die Plattform anschließen würden. Das wäre in der Tat eine Win-Win-Situation, denn in diesem hoch konzentrierten Markt kann man sehen, dass derjenige, der nicht angeschlossen ist, sich nicht weiterentwickelt", erklärt Marcelo Lopes.

Wenn ein Teilelieferant Teil der Order Manager Plattform wird, kann er auf den gesamten Kundenstamm von mehr als 25.000 Nutzern weltweit zugreifen. Neue Tools wie das Entry Supply Web, das Rollout-Tool und die Selbstverwaltung von Geschäftsbeziehungen machen es sowohl für Lieferanten als auch für Einkäufer noch einfacher, alle Geschäftspartner in die Plattform zu integrieren.

Für Create Business ist Konnektivität einer der entscheidenden Faktoren für den zukünftigen Erfolg auf dem Kfz-Ersatzteilmarkt. "Heute haben alle unsere Kunden Zugang zu unserem Online-Portal. Und der Order Manager ist das wichtigste Instrument, um unsere Kunden mit den Herstellern zu verbinden. Diese Verbindungskette ist sehr wichtig, wenn wir auch in Zukunft erfolgreich sein wollen. Wenn wir wachsen wollen, wird diese Art von Instrumenten noch wichtiger werden, und wir werden nicht in der Lage sein, ohne sie Geschäfte zu machen", fasst Marcelo Lopes zusammen.