Kaum etwas verbindet die Menschen so sehr wie der Sport. Über Autos - und natürlich Autoteile - kommt man vielleicht ins Gespräch, aber meistens reden wir gerne über unsere Lieblingssportart, die wir entweder selbst betreiben oder uns ansehen. In meinem Fall ist es Basketball. Ich habe dieses Spiel, das 1891 von einem Sportlehrer erfunden wurde, der seine Sportklasse an einem regnerischen Tag in Bewegung halten wollte, fast mein ganzes Leben lang gespielt; das sind jetzt genau 32 Jahre. Meine Idole waren Michael Jordan, Magic Johnson und Larry Bird, und Sie können sicher sein, dass ich alle Trikots meiner Lieblingsspieler gesammelt habe.
Meine Leidenschaft für den Ballsport hört nicht mit dem aktiven Spiel auf. Neben den Wettkämpfen bin ich auch als Trainer für Kinder-, Jugend- und Erwachsenen-Basketballmannschaften im TV Passau 1862 "White Wolves" tätig. Letzteres mache ich schon seit fast 30 Jahren.

Warum erzähle ich Ihnen diese ganze Geschichte? Schließlich erscheint dieser Text in einem Blog für den Kfz-Ersatzteilmarkt. Als Verkaufsleiter ist es ein natürlicher Teil des Jobs, mit Leuten aus der Branche in Kontakt zu treten. Einer meiner Geschäftskontakte, Jochen Freier, der erstens Geschäftsführer von JFNetwork & Tyremotive und zweitens ein gleichgesinnter Basketball-Enthusiast ist, fragte mich, ob ich als Trainer und Betreuer an einem Fußball- und Basketball-Camp für Kinder teilnehmen wolle. Ich habe keine Sekunde gezögert und zugesagt. Neben seiner Tätigkeit als CEO ist Jochen einer der Mitbegründer der Peak Performer Stiftung, einer Stiftung, die von mehr als dreißig Spitzenkräften aus Sport und Wirtschaft gegründet wurde. Die Peak Performer Stiftung organisierte das Kids Camp in Bayern, das letzte Woche stattfand. Die 50 Teilnehmer im Alter von 10 bis 14 Jahren erhielten von ehemaligen und aktiven Profisportlern und Unternehmern hochkompetenten Unterricht, der ihnen nicht nur technische Fertigkeiten für ihr Spiel, sondern auch wertvolle Denkstrategien vermittelte, damit sie sowohl im Sport als auch im Leben ihr Bestes geben können. Das Camp dauerte zwei Tage, und wir hatten einen Riesenspaß beim Aufbau und Betrieb der einzelnen Bereiche und Stationen. Wir haben Kontakte geknüpft, hatten viel Spaß und sind in unserem Lieblingssport besser geworden.
Ich denke, die wichtigste Erkenntnis aus dieser Veranstaltung, in die ich meine private Freizeit investiert habe, ist, dass berufliche Beziehungen nicht mit einem gelegentlichen Anruf des Teams enden. Wir alle machen Dinge wie einen Job oder eine Karriere, aber wir sind auch Menschen mit Hintergründen und Leidenschaften außerhalb des Arbeitsumfelds. Ich betrachte diese Gelegenheit, mit Gleichgesinnten aus der Branche außerhalb der Aftermarket-Blase in Kontakt zu treten, als ein Geschenk, und ich möchte alle ermutigen, die Hand auszustrecken und gemeinsam erstaunliche Dinge zu tun. Ein besonderes Dankeschön geht an Jochen Freier, die Peak Performer Stiftung und alle Kids für die tolle Zeit, die wir zusammen hatten. Ich freue mich darauf, Sie alle beim nächsten Mal wiederzusehen!
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.peak-performer-stiftung.de